Nach dem Flughafen Rotterdam hat der Rote Hahn oder die Rote Henne nun auch den ehemaligen Abschiebeknast in Zweibrücken besucht. Als die Feuerwehr kurz vor halb neun Uhr eingetroffen sei, habe eine Holzbaracke des früheren Abschiebegefängnisses lichterloh in Flammen gestanden, berichtete der „Pfälzische Merkur“. Nach der ersten Besichtigung gehe die Polizei „mit Sicherheit von Brandstiftung“ aus. „Wie hätte das Feuer auch sonst ausbrechen können. Da ist kein Strom und nichts“, sagte der Zweibrücker Feuerwehrinspekteur nach Zeitungsangaben. Laut Bericht waren 90 Feuerwehrleute mit 17 Löschfahrzeugen im Einsatz.
Die Anlage mit rund 60 Plätzen, die isoliert in einem Waldgebiet im südlichen Stadteil Birkhausen liegt, wurde „indymedia“ zufolge zwischen 1996 und 2005 als Abschiebegefängnis genutzt. Insgesamt hätten hier 800 Menschen eingesessen, von denen ein Drittel wieder entlassen worden sei. Danach sei das Gefängnis im Zuge der Konzentration auf den jetzigen zentralen Abschiebeknast in Ingelheim (bei Mainz) geschlossen wurden. Seither habe es immer wieder Diskussionen um eine Umnutzung gegeben. Die Idee, den ehemaligen Abschiebeknast in ein Seniorengefängnis umzuwandeln, sei jedoch auf wenig Resonanz gestoßen.
Die Anlage mit rund 60 Plätzen, die isoliert in einem Waldgebiet im südlichen Stadteil Birkhausen liegt, wurde „indymedia“ zufolge zwischen 1996 und 2005 als Abschiebegefängnis genutzt. Insgesamt hätten hier 800 Menschen eingesessen, von denen ein Drittel wieder entlassen worden sei. Danach sei das Gefängnis im Zuge der Konzentration auf den jetzigen zentralen Abschiebeknast in Ingelheim (bei Mainz) geschlossen wurden. Seither habe es immer wieder Diskussionen um eine Umnutzung gegeben. Die Idee, den ehemaligen Abschiebeknast in ein Seniorengefängnis umzuwandeln, sei jedoch auf wenig Resonanz gestoßen.
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